Die Klinik Aesthetic & Skin von Dr. med. Darius Alamouti setzt mit dem ARTAS Haarroboter den bundesweit ersten Roboter zur Haarverpflanzung ein. Damit spezialisiert sich die Praxis auf die Behandlung von Haarausfall sowohl bei Männern als auch bei Frauen.

Der ARTAS Haarroboter stellt auf dem Gebiet der Eigenhaartransplantation Haarausfall die neueste technische Innovation dar und vereinigt so die Vorteile der beiden konventionellen Methoden der Haartransplantation FUT (Eigenhaartransplantation in Streifen-Methode) und FUE (manuelle Entnahme einzelner Haarwurzelgruppen).

Die Klinik Aesthetic & Skin hat eine einzigartige und individuelle „Haarsprechstunde“ entwickelt, die ein multimodales Therapie-Konzept anbietet. D.h. die Patienten werden bei Haarausfall ganzheitlich beraten. Damit verbunden ist eine mögliche Haartransplantation mit ARTAS Robotic Hair Transplant, eine PRP-Therapie (angereichertes Blutpasma zur Stimulation der Haarfollikel) sowie eine AC-Therapie mit Botox Injektionen.

Mehr Informationen zum ARTAS Robotic Hair Transplant bei Aesthetic & Skin.

Dem Haarausfall entgegenwirken mit der AC-Therapie und der PRP-Therapie

Botox – bekannt für die Behandlung unerwünschter Gesichtsfalten hat eine neue, ungewöhnliche Einsatzart: die sogenannte AC-Therapie mit Botox hilft spannungsbedingtem Haarausfall entgegenzuwirken. Etwa 12 Millionen Menschen in Deutschland leiden darunter. Unter dem medizinischen Begriff Alopecia Contentionalis bekannt, wird diese Form des Haarausfalls vor allem durch Stress und den dabei miteinhergehenden Verspannungen in der oberen Schädelmuskulatur ausgelöst. Gereizt und angespannt kommt es zur Versorgungstörungen der Haarwurzeln mit Blut, Sauerstoff und Nährstoffen und die Haare fallen aus. Im Gegensatz zu erblich bedingtem Haarausfall, kann man den spannungsbedingtem Haarausfall nun mit der sogenannten AC-Therapie behandeln. Bei dieser Therapie wird die verspannte Muskulatur mittels eines lokal injizierten Muskelrelaxans (Botulinum Toxin / Botox) für die Dauer von ca. 4 – 6 Monaten entspannt. In der Folge können sich Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Kopfhaut und der Haarfollikel wieder normalisieren. Bereits zwei Wochen nach der AC-Therapie sind die Verspannungen, verbunden mit Kopfschmerz, üblicherweise bereits verschwunden. Weitgehend kahle Stellen im Bereich des Hinterkopfes (Tonsur) sind nach einigen Monaten wieder vollständig mit nachgewachsenem Haar bedeckt.

Die Botox-Therapie gegen Haarausfall wird im Fachjargon übrigens Alopecia Contentionalis Therapie, kurz AC-Therapie genannt. Um langfristig ein gutes Ergebnis zu erhalten sind häufig mehrere Sitzungen nötig.

Neben dieser sehr effektiven Therapie gibt es auch die PRP Therapie. Eine Biostimulation durch einen Extrakt aus dem eigenen Blut, dem sogenannten PRP (Platelet-Rich Plasma, „plättchenreiches Plasma“), welches die Zellenerneuerung anregt, indem sie das Wachstum von Kollagen, Haut- und Unterhautzellen stimuliert wird und damit geschwächte Haarwurzeln aufgebaut werden. Die Unterspritzung der Haut mit PRP führt zur Freisetzung von Fibroblasten, d.h. zur Aktivierung von Bindegewebezellen, die wiederum die Produktion von Elastin und Kollagen anregen. Die Hyaluronsäure Bildung steigt, womit vermehrt Wasser gebunden und Feuchtigkeit gespeichert wird. Das unterspritzte PRP-Plasma lockt mesenchymale Stammzellen an, die dann den natürlichen Prozess der Geweberegeneration mit Kollagenneubildung aktivieren. Das Ergebnis der autologen Zell-Plasma-Therapie ist Haarwachstum über ca. 2 Jahre. Dann müßte die Therapie wiederholt werden.

Bei erblich bedingtem Haarausfall können eine Botox-Therapie und ein PRP Therapie allerdings nichts ausrichten. Da hilft in vielen Fällen leider nur eine Haartransplantation mit ARTAS Robotic, bei der die eigenen Haare aus dichter bewachsenen Regionen in die kahlen Stellen verpflanzt wird.

Dr. med. Darius Alamouti

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Dr. med. Darius Alamouti, Facharzt für Dermatologie mit Schwerpunkt Ästhetische Medizin, Herne